Geschlossene Gesellschaft

Geschrieben am 22.08.2019, 17:36 Uhr

Am Freitag den 23. August muss die Spielwiese leider geschlossen bleiben. Entliehene Spiele können zwar abgegeben werden, es ist allerdings leider weder möglich, neue auszuleihen, noch im Café zu spielen. 
Enstschuldigt die Umstände, aber das Team, das morgen feiert hat das auch verdient. Die sind nämlich dafür verantwortlich, dass die diesjährige BerinCon so großartig geworden ist.

Wichtige Mitteilung

Geschrieben am 02.08.2019, 17:04 Uhr

Es gibt neues in der Spielwiese

Alles ist im Fluss, alles Veränderung unterworfen. Auch die Spielwiese. In den nächsten Monaten werden einige Veränderungen auf uns alle zukommen, einige werden euch überraschen, aber hoffentlich nicht schockieren 🙂

Fangen wir also mal klein an:

Die Sommeröffnungszeiten werden noch eine Weile bestehen bleiben, also wenn ihr euch an die Sommeröffnungszeiten, Montag, Freitag und Samstag gewöhnt habt, kein Grund nervös zu werden.

Dann haben wir uns entschlossen einen Teil der Spiele für euch attraktiver zu machen. Alles natürlich sehr gute Spiele, die sich von euch leider ein bisschen vernachlässigt vorkommen.

Diese Spiele haben wir gesondert gekennzeichnet und ihr könnt drei zum Preis von zwei ausleihen!

3 Spiele für 6 Euro pro Tag, ohne die Schließtage mit zu berechnen ist doch kein Schlechter Deal, oder?
Nicht gesondert gekennzeichnet sind unsere Kartenspiele: Ab sofort könnt ihr hier zwei zum Preis von einem mitnehmen:
2 Kartenspiele pro Tag 3 Euro! Das bedeutet allerdings NICHT, dass wir den Preis gesenkt haben. Falls ihr nur eins mitnehmen wollt, sucht euch einfach ein weiteres aus, das ihr dann einfach mal testet.

Jetzt kommen wir zu einer Änderung, bei der wir lange überlegt haben, ob wir sie einführen sollen. 
Es passiert immer wieder, dass Leute einfach nur zum Spielen kommen. Dagegen ist eigentlich nichts zu sagen. Da wir uns aber nicht nur durch die Spielgebühren finanzieren (können), sind wir auch darauf angewiesen, dass ihr hier etwas konsumiert und nicht eure Eigenen Speisen und Getränke mitbringt. Von daher haben wir uns entschlossen, euch zu motivieren, uns auch in dieser Hinsicht zu unterstützen: 

Ab sofort kostet die erste angefangene Stunde 4 Euro. Hierin enthalten ist allerdings schon euer erstes Getränk, das euch später auf euren Bon angerechnet wird. Außer Wein. Aber das sollte kein Problem sein.
Und bitte hört auf, eure eigenen Speisen und Getränke mitzubringen. Wir sind mit unseren Preisen schon am unteren Ende der Skala hier im Kiez. Aber wenn euch selbst das zu viel ist und ihr euch nicht an Regeln halten könnt oder wollt, bleibt bitte weg. Es ist sehr frustrierend immer wieder darauf hinweisen zu müssen. Ich und meine Angestellten kommen uns regelrecht verarscht vor, wenn wir so etwas mitbekommen. 

Das war es erst einmal. Mehr Veränderungen sind am Horizont auszumachen. Wir halten euch auf dem Laufenden. 

Kinderspiel des Jahres

Geschrieben am 09.07.2019, 12:38 Uhr

Vor zwei Wochen fand in Hamburg wieder die Preisverleihung für das Kinderspiel des Jahres statt. 
Die Auszeichnung „Kinderspiel des Jahres 2019“ erhält „Tal der Wikinger“ von Haba. Das Spiel konnte sich demnach gegen Fabulantica“ von Marco Teubner (Verlag: Pegasus Spiele) und „Go Gecko Go!“von Jürgen Adams (Verlag: Zoch) durchsetzen. Damit verteidigt Haba seinen Titel „Kinderspiel des Jahres – 2018 gewann man mit Funkelschatz von Lena und Günter Burkhardt (Haba).

Zum Spiel:Wenn im Dorf der Nordmänner die Fässer rollen, sind alle mit Feuereifer dabei, große wie kleine Wikinger. Außen stehen die Schiffe bereit, Beute aufzunehmen, in der Mitte die Fässer. Die werden mit einer gewaltigen Kugel umgekegelt, aber bitte gezielt. Denn oberhalb des Dorfs verläuft ein Steg. Die Farbe der umgeworfenen Fässer bestimmt, wessen Spielerchip dort wohin bewegt wird. Im Idealfall gibt es Belohnungen. Wer jedoch Pech hat und vom Ende des Stegs ins Wasser fällt, löst die Rundenwertung für die Anderen aus und geht selber leer aus. „Tal der Wikinger“ ist ein aufregender Beutezug, bei dem man mit Geschick einfach drauflos spielen kann. Die taktischen Überlegungen beim Positionskampf auf dem Steg erschließen sich mit zunehmender Erfahrung und garantieren lang anhaltenden Spielspaß.

Erstmals fand die Preisverleihung nicht wie in den letzten Jahren üblich im mondänen Hotel Atlantic statt, sondern in auf einer Eventfläche in der Hamburger Speicherstadt, dem alten Zollamt. Auch wenn es noch ein wenig Verbesserungspotential bei der Präsentation gibt, war es wieder eine sehr viel schönere, frischere und emotionalere Veranstaltung als alle Preisverleihungen für den Hauptpreis, an denen ich jemals teilnehmen durfte. Grund dafür ist unter anderem die Anwesenheit von Kindern einer Hamburger Grundschule, die die Nominierungsliste quasi adoptiert hat und dann jedes Spiel von einer Gruppe Kindern präsentiert wird.
Auch die Preisverleihung für den Hauptpreis und das Kennerspiel werden dieses Jahr an neuem Ort stattfinden. Ich bin mal gespannt, ob sich die Frische aus Hamburg auch auf Berlin übertragen lässt. Was ich mir für Berlin jedoch am meisten wünsche, ist das, was mich an Hamburg dieses Jahr am meisten „gestört“ hat: Die ebenfalls sehr gute Empfehlungsliste (https://www.spiel-des-jahres.com/de/kinderspieldesjahres) der Spiele, die ebenfalls in diesem Jahr herausragend waren, die es aber leider nicht auf die Nominierungsliste geschafft haben, bekam lediglich einen Stehtisch am letzten Ende der Präsentationsfläche, zu dem wegen der Enge dort so gut wie kaum ein Pressevertreter den Weg fand.