Der Deutsche Spielepreis 2012 geht an Village

Nach dem Kennerspiel des Jahres Pöppel von der Spiel des Jahres Jury hat Village von Markus und Ilka Brand (Pegasus und Eggert) auch auch den Deutschen Spielepreis 2012 gewonnen. Ganz unerwartet kam das nicht, das Spiel ist schon eines der besten aus einem durchweg guten Jahrgang. Während das Spiel des Jahres von einer festen Jury gewählt wird, kann bei der Abstimmung zum deutschen Spielepreis jeder teilnehmen.

Auf den weiteren Plätzen der Top-Ten-Liste des Deutschen Spiele Preises 2012 folgen  in gleicher Weise hervorragenden Titel:

  1. TRAJAN von Stefan Feld (Ammonit Spiele/Huch & Friends)
  2. HAWAII von Gregory Daigle (Hans im Glück Verlag)
  3. ORA ET LABORA von Uwe Rosenberg (Lookout Games)
  4. HELVETIA von Matthias Cramer (Kosmos)
  5. TARGI von Andreas Steiger (Kosmos)
  6. KINGDOM BUILDER von Donald X. Vaccarino (Queen Games)
  7. VEGAS von Rüdiger Dorn (Alea/Ravensburger)
  8. AFRICANA von Michael Schacht (ABACUSSPIELE)
  9. SANTA CRUZ von Marcel-André Casasola Merkle (Hans im Glück Verlag)

Die Familie Brand kann sich in diesem Jahr doppelt freuen, denn der Erstling ihrer beiden Kinder Emily und Lukas, Mogelmotte (Drei Magier Spiele) hat auf Anhieb den Deutschen Kinderspielepreis 2012 gewonnen.

Der Preis für die beste Spielregel, die Essener Feder geht dieses Jahr an ein Spiel eines Berliner Verlags, dessen Entstehen ich schon sehr früh mitverfolgen konnte: An Grimoria von Hayato Kisaragi (Schmidt Spiele).

Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger. Alle im Artikel genannten Spiele sind übrigens hier in der Spielwiese vorhanden.